Weltfrauentag - unsere SPD schreibt auf ihrer Internetseite dazu:
"Eine faire Entlohnung ist die Grundlage dafür, dass Frauen im Laufe ihres Lebens wirtschaftlich unabhängig sind. Daran arbeiten wir zusammen mit Gewerkschaften, Betriebsräten und vielen andern. Doch: Mehr Geld allein reicht nicht. Die Ungleichheit der Geschlechter hat oft strukturelle Ursachen, von überkommenen Rollenbildern bis zur schlechten Bezahlung in Berufen mit hohem Frauenanteil."
Jedes Jahr am 08. März zum Weltfrauentag verteilt die SPD Breisgau-Hochschwarzwald Rosen. Während unsere Freunde im Markgräflerland dieses Jahr Kitas besucht haben, waren die SPD Hochschwarzwald mit ihren Fraktionen in Pflegeeinrichtungen unterwegs.
In Löffingen waren wir zusammen mit unseren Gemeinderäten Georg Mayer und Dieter Köpfler im Altenpflegeheim St. Martin, um den Mitarbeiterinnen eine Rose zu überreichen. Auch die Bewohnerinnen durften sich über diesen Blumen-Gruß freuen.
Weiter ging es dann in Lenzkirch. Hier haben wir zusammen mit unserem Gemeinderat Harry Hohlfeld die Tagespflege, das Seniorenheim Panorama, den Bundesverband Kinderhospiz e.V. und das Haus Dorothea in Kappel besucht. Die Freude bei den vielen Mitarbeiterinnen war groß, als wir unsere Rosen überreichen durften.
Und natürlich haben wir auch mit unserer Gemeinderätin Sandra Uecker in Titisee-Neustadt Einrichtungen besucht. So waren wie bei der Sozialstation und natürlich im Seniorenheim St. Raphael. Auch hier wurde uns mit einem strahlenden Lächeln gedackt, als wir die Mitarbeiterinnen mit unseren Rosen bedachten.
Wir wissen natürlich alle, dass diesen wundervollen Rosen nur ein Symbol sind - für den Kampf in der Geschlechter-Gerechtigkeit. Hier wären die Gesellschaft schon um einiges weiter, wenn zum Beispiel die Care-Arbeit gleichermaßen von Männern und Frauen getragen würde und dann auch noch gleich bezahlt wäre.
Hier haben wir vor allem in Baden-Württemberg noch viel zu leisten, denn nirgends in Deutschland ist der GenderPayGab (die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen) größer, wie bei uns im Ländle - nämlich 23%, während es im Bundesdurchschnitt "nur" 18% sind.